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Programm 2018 - 3. Fachtag 2plus
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Elternabend mit Andrea Dufner und Oliver Sesemann:

 

Kinder und Jugendliche aktivieren und unterstützen

       Wie kann ich zu Hause eine lernförderliche Atmosphäre schaffen?

       Wie schätze ich das Wohlbefinden meines Kindes ein?

       Wie deute ich seine Körpersprache und was strahle ich selbst aus?

       Wie kann ich die Kommunikationsfähigkeit meines Kindes und den Austausch fördern?

       Wie kann ich Sprachspiele in den Familienalltag integrieren?

       Wie kann die Festigung von Wissen zum Spiel im Alltag werden?

       Wie geht man mit Entwicklungsstörungen um, die man bei seinem Kind vermutet?



Kurzvorträge im Forum:

 

How do I know you know?  Im bilingualen Unterricht systematisch Fachliteralität entwickeln - Das Modell des "Didaktischen Kerns eines Diskurse anregenden Sachfachunterrichts" 

 

Beschreiben, vergleichen, erläutern, auswerten, bewerten, diskutieren, begründen usw. sind, wie in jedem Sachfachunterricht, auch im bilingualen Unterricht typische Schüleraktivitäten. Sie verlangen eine aktive kognitive und persönliche Auseinandersetzung mit fachlichen Informationen und Fragestellungen in einer Fremdsprache (Input, Reorganisation). Gleichzeitig müssen die Schülerinnen und Schüler selber fachliche Aussagen in dieser Sprache formulieren, um zum Ziel zu kommen (Aushandlung, Output). Es wird also deutlich, dass es im Unterricht nicht allein um Wissens- und Könnenserwerb gehen kann. Untrennbar damit verbunden ist die sachfachliche Diskurskompetenz als Grundvoraussetzung des Lernens im schulischen/akademischen Kontext und der Teilhabe am Leben im 21. Jahrhundert.

Ein so geplanter Unterricht ...

  • stellt die Inhalte in einen lebensbedeutsamen Kontext,
  • entwickelt Kompetenzen im handelnden Umgang mit Inhalten und Wissen und Werten,
  • stellt bearbeitbare authentische Anforderungssituationen ins Zentrum,
  • produziert auswertbare Lernprodukte,
  • fördert die Reflexion und Metakognition.

Der Impulsvortrag geht dazu folgenden Fragen nach:

  • Wie kann ich effizient effektiven Sachfachunterricht planen, der systematisch zur Ausbildung von Sachfachliteralität führt?
  • Wie bestimme ich funktionale Lernprodukte?
  • Wie erstelle ich schülernahe, lernprozess- und diskursanregende Aufgabenstellungen?
  • Wie bestimme und entwickle ich funktionale sprachliche Unterstützungssysteme?
  • Wie kann ich diese Qualitäten unter Alltagsbedingungen zuverlässig reproduzieren?

Daraus wird dann eine überschaubare Anzahl von übertragbaren Prinzipien für die Auswahl und Inszenierung des Unterrichtsgegenstands abgeleitet. Diese „Denkwerkzeuge“ werden im Modell des "Didaktischen Kerns Diskurse anregenden Sachfachunterrichts" zusammengefasst und funktional aufeinander bezogen. Es wurde ursprünglich für die Aus- und Fortbildungsarbeit im Fach Geographie in Schleswig-Holstein entwickelt und erfolgreich erprobt. Es soll hier zusammen mit flankierenden Modellen als Denkwerkzeug für die systematische Planung eines auf Sachfachliteralität zielenden bilingualen Unterrichts vorgestellt werden.

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Didaktischer Kern eines Diskurse anregenden Unterrichts
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Oliver Sesemann

Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein

Oliver Sesemann ist ausgebildeter Lehrer für Englisch und Geographie. Seit vielen Jahren arbeitet er als Studienleiter und Landesfachberater Geographie sowie als Landesfachberater Bilingualer Unterricht am Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein. Er organisiert mittlerweile den 9. Landesfachtag Bilingualer Unterricht.


 

Körpersprache, Empathie und Augenhöhe im Lehreralltag

 

Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Wissen und tun dies jeden Tag anhand von Methoden und einer dramaturgischen Aufbereitung des Inhalts. Eine weitere, ebenso wichtige Aufgabe ist es, Neugierde zu wecken und die Schüler und Schülerinnen zu aktivieren, aus sich selbst heraus schöpfen zu lernen. Um dieses Vertrauen des Schülers in sich selbst zu stärken ist das Finden

eines individuellen Zugangs zu jedem/r Schüler*in Voraussetzung. Dies gelingt Lehrer*innen durch die Werte Empathie und Augenhöhe und durch eine lebendige Selbstpräsentation.

Hierzu zählt die Körpersprache ebenso wie die Stimme und ein Gefühl für das „Raum nehmen“ und „Raum geben“.

Der Erfolg einer Unterrichtseinheit wird auch von den kommunikativen und körpersprachlichen Kompetenzen gesteuert. Oder, anders gesagt: Inhalte können noch so spannend sein – wenn sie ohne Lebendigkeit vorgetragen werden, schalten auch die willigsten Zuhörer/innen ab. Eine nicht repräsentative Körpersprache, hektisches Atmen, Heiserkeit oder die Tendenz, zu schnell, zu laut, zu leise, zu undeutlich oder zu langsam zu sprechen, ermüdet andere und veranlasst zum „Weghören“ und „Übersehen“. Es gibt Techniken, wie Lehrer*innen zu einem „stimmigen“ Ausdruck gelangen und darüber die Schüler*innen noch mehr „erreichen“ als bisher.

 

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Andrea Dufner

Coach, Kommunikations- und Körpersprachetrainerin aus Freyburg (Unstrut) 

Andrea Dufner ist die Gründerin und Inhaberin von natürlich führen©. Mit ihrem Team konzentriert sie sich auf Führungskräfteentwicklung und Coaching. Ziel ihrer Arbeit ist die Entwicklung authentischer und natürlicher Führungskompetenz.

Andrea Dufner hat langjährige Erfahrungen mit dem Alltag von Führungskräften. Zudem hat sie über 15 Jahre intensive Lehrtätigkeit ausgeübt. So konnte sie ein eigenständiges und einzigartiges Weiterbildungs- und Coaching-Konzept erarbeiten. Es basiert auf der Gesamtheit von Führungsfertigkeiten und Ausdruck und auf einer Verbindung von Körperpräsenz und inhaltlicher Arbeit.


Gemeinsames Lernen in Zeiten der Inklusion

 

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Zhromadne wuknjenje w dobje inkluzije-sb
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Sylvia Schön I René Jatzwauk

Lehrer am Sorbischen Gymnasium in Bautzen

Silvia Schön ist ausgebildete Lehrerin für Sorbisch, Ethik und Biologie. Sie unterrichtet seit 2005 am Sorbischen Gymnasium Bautzen und ist Fachberaterin für Sorbisch an Gymnasien.

René Jatzwauk ist ausgebildeter Lehrer Für Geschichte und Sport. Seit dem Jahr 2003 ist er am Sorbischen Gymnasium Bautzen tätig und seit 2011 ist er Leiter dieses Gymnasiums.



Workshops:

 

Potential und Nutzung der Internetseite www.soblex.de

 

Im Workshop werden die Grundlagen und Quellen sowie die unterschiedlichen Nutzungsszenarien der Ressourcen von soblex.de vorgestellt. Möglichkeiten ihres Einsatzes im schulischen Kontext werden mit den Teilnehmern diskutiert. Kernstück des Angebots unter soblex.de ist ein morphologischer Generator für das Obersorbische, der die Grundlage für die Rechtschreibkontrolle und ein Analysetool für sorbische Wortformen, Sätze und Texte bildet.

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Dr. habil. Sonja Wölke

Sorbisches Institut e. V. Bautzen

Dr. habil. Sonja Wölke ist Leiterin der Abteilung Sprachwissenschaft am Sorbischen Institut e.V. in Bautzen. Sie studierte polnische Sprache und Literatur an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań. Zu ihren Arbeitsgebieten gehören u. a. Phraseologie, Stilistik und Lexikographie des Obersorbischen. Gegenwärtig leitet sie die Vorbereitung eines Internet-Sprachportals zum Obersorbischen. In diesen Zusammenhang ordnen sich das Qualitätsmanagement und der Ausbau der obersorbischen automatischen Rechtschreibkontrolle ein, die unter www.soblex.de veröffentlicht ist.


 

Obersorbisch als Schul- und Alltagssprache – Entwicklung und Tendenzen 

Im Workshop wird über verschiedene Sprachregister und ihre Rolle in der schulischen Bildung diskutiert. Aktuelle Entwicklungstendenzen werden im Zusammenhang mit der Umgangs-, der Alltags- und Schulsprache resp. der Familien- und Bildungssprache vorgestellt. Anhand von Beispielen aus der Schulpraxis wird über Normen diskutiert und darüber, was als Fehler zu werten ist. Die Fehleranalyse und die Art des Korrigierens sind ebenso Thema des Workshops.

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Präsentation in sorbischer Sprache
Hornjoserbšćina jako wšědna a kubłanska
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Dr. Jana Schulz

Sorbisches Institut e. V. Bautzen und Institut für Sorabistik Leipzig 

Als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Sorbischen Instituts und Dozentin am Institut für Sorabistik der Universität Leipzig forscht und lehrt Dr. Jana Schulz zu folgenden Themen: • Geschichte und Gegenwart der obersorbischen Schriftsprache • Zwei- und Mehrsprachigkeit • Bilingualer Spracherwerb • Fachdidaktik Sorbisch • Didaktik des bilingualen Unterrichts 


 

Achtsamkeit und ihre Bedeutung für das Lernen in der Schule - wie wird sie trainiert?

 

Hauptsächlich in Amerika und Großbritannien aber auch im westlichen Deutschland wird die Achtsamkeitspraxis mehr und mehr in den Schulalltag integriert. Verschiedene Programme und Übungen wurden entwickelt und Lehrer wie auch Schüler berichten von positiven Erfahrungen: weniger Störungen, harmonischeres Miteinander, verbesserte Aufmerksamkeit, mehr Ruhe und Freude. Würde eine Achtsamkeitspraxis auch den Schulen in der Lausitz guttun? Bevor wir als Lehrer Schülern Achtsamkeit beibringen, sollten wir sie zuerst selber für uns entdecken und sie trainieren. In diesem Workshop lernen wir verschiedene Achtsamkeitsübungen kennen, die sich sehr einfach in den Alltag integrieren lassen und (später) auch mit Schülern durchgeführt werden können.

 

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Dušan Scholze

Freiberuflicher Dozent für Sorbisch und Meditation aus Dresden 

Dušan Scholze ist ausgebildeter Lehrer für Sorbisch, Chemie und Mathematik und arbeitet als Dozent für Obersorbisch an der Technischen Universität Dresden. Von 2012 bis 2015 lebte er im Meditationszentrum Plum Village in Frankreich und lernte die Achtsamkeitspraxis kennen. Danach hat er viele weitere Kurse, Workshops und eine Weiterbildung zur Achtsamkeit besucht. In Dresden leitet er Achtsamkeitskurse für Studenten und Schüler und hat eine offene Gruppe für Achtsamkeitsmeditation gegründet. 


 

Systematische Planung eines auf Sachfachliteralität zielenden bilingualen Unterrichts

Der Workshop knüpft an die Fragen des Impulsvortrages an:

  • Wie kann ich effizient effektiven Sachfachunterricht planen, der systematisch zur Ausbildung von Sachfachliteralität führt?
  • Wie bestimme ich funktionale Lernprodukte?
  • Wie erstelle ich schülernahe, lernprozess- und diskursanregende Aufgabenstellungen?
  • Wie bestimme und entwickle ich funktionale sprachliche Unterstützungssysteme?
  • Wie kann ich diese Qualitäten unter Alltagsbedingungen zuverlässig reproduzieren?

Die Teilnehmer erstellen unter Anleitung eigene Unterrichtsplanungen. Sie sind gebeten, ihre entsprechenden Unterrichtsmaterialien als Arbeitsgrundlage mitzubringen.

 

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Oliver Sesemann

Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein

Oliver Sesemann ist ausgebildeter Lehrer für Englisch und Geographie. Seit vielen Jahren arbeitet er als Studienleiter und Landesfachberater Geographie sowie als Landesfachberater Bilingualer Unterricht am Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein. Er organisiert mittlerweile den 9. Landesfachtag Bilingualer Unterricht.


 

Aktivierende Selbstpräsentation und körpersprachliche Lernspiele im Lehreralltag

Der Workshop bietet ein Stimm-, Kommunikations- und Körpersprachetraining. In praktischen Übungen erlangen die Teilnehmerinnen Sicherheit im Umgang mit dem Erlernten. Fragen wie

  • „Wie kann ich meine Selbstpräsentation gestalten?“,
  • „Wie erreiche ich eine souveräne Stimmkraft und Körperhaltung?“ und
  • „Welche Techniken kann ich hierbei auch meinen Schüler*innen vermitteln?“ oder
  • „Welche (körpersprachlichen) Auflockerungen helfen die Konzentration zu erhalten“?

finden in diesem Workshop eine hilfreiche Antwort. Er sensibilisiert die Teilnehmer*innen für die Wichtigkeit der Körperinstrumente Atmung, Stimme, Gestik, Mimik, Körperhaltung und gut artikuliertes Sprechen. Diese sind in ihrer optimierten Form hilfreich und unentbehrlich genauso wie eine kreative Dramaturgie.

Grundlegende Fragen zur Eigen- und Fremdwahrnehmung und die Überwindung eingefahrener Körper- und Verhaltensmuster sind ebenso Thema wie die kommunikativen Voraussetzungen, die für einen Austausch notwendig sind. Darüber hinaus können die Teilnehmer*innen lernen, wie sie z.B. schüchternen Schüler*innen helfen, präsenter zu werden, und auch, wie sie im Unterricht mit Störungen umgehen, die den Unterrichtsverlauf behindern.

 

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Andrea Dufner

Coach, Kommunikations- und Körpersprachetrainerin aus Freyburg (Unstrut) 

Andrea Dufner ist die Gründerin und Inhaberin von natürlich führen©. Mit ihrem Team konzentriert sie sich auf Führungskräfteentwicklung und Coaching. Ziel ihrer Arbeit ist die Entwicklung authentischer und natürlicher Führungskompetenz.

Andrea Dufner hat langjährige Erfahrungen mit dem Alltag von Führungskräften. Zudem hat sie über 15 Jahre intensive Lehrtätigkeit ausgeübt. So konnte sie ein eigenständiges und einzigartiges Weiterbildungs- und Coaching-Konzept erarbeiten. Es basiert auf der Gesamtheit von Führungsfertigkeiten und Ausdruck und auf einer Verbindung von Körperpräsenz und inhaltlicher Arbeit.


 

Fehler als strukturierte Planungsgrundlage für die Gewinnung von Einblicken in die individuellen Rechtschreibkompetenzen des einzelnen Schülers

Im Workshop wird ein Korrekturverfahren vorgestellt, bei dem die Lehrkräfte einen schnellen und strukturierten Einblick in die Rechtschreibkompetenz jedes einzelnen Schülers erhalten. Das strukturierte Vorgehen ermöglicht den Lehrkräften, gezielt Übungsformate für den jeweiligen Schüler oder die jeweilige Schülergruppe zu erstellen. Gleichzeitig bietet dieses Vorgehen allen am Lernprozess beteiligten Personen eine unmittelbare Transparenz des individuellen Rechtschreibvermögens des Kindes.

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Daniela Knoblich

Landesamt für Schule und Bildung    

Daniela Knoblich ist Lehrbeauftragte-Fachausbildungsleiterin in der Fachdidaktik Deutsch/Sorbisch am Lehramt für Grundschulen des Landesamtes für Schule und Bildung (LaSuB), Regionalstelle Dresden. Zudem ist sie Fachberaterin für Sorbisch nach dem Konzept 2plus und Sorbisch ISL (intensives Sprachenlernen) am LASUB, Regionalstelle Bautzen.


 

LRS - Lese- Rechtschreibschwäche

Die LRS (Lese- Rechtschreibschwäche) ist eine spezifische Lernstörung, bei der das Kind besondere Erschwernisse während des Erwerbs des Lesens und der Rechtschreibung zeigt. Unbestritten wirken sich fehlende Lese- und Rechtschreibfertigkeiten auf die Entwicklungsperspektiven und die allgemeine Lebenstüchtigkeit eines Menschen aus. Aus psychologischer Sicht sind dabei vor allem auch die Auswirkungen einer LRS auf die allgemeine Lernmotivation und Entwicklung des Selbstvertrauens eines Kindes von Interesse.

Der Workshop hat das Anliegen, aus schulpsychologischer Perspektive Kenntnisse zu möglichen Ursachen der LRS sowie ihre Abgrenzung von anderen Lernstörungen zu vermitteln. Es soll dafür sensibilisiert werden, wie Lehrer eine LRS-Problematik rechtzeitig erkennen und das Kind beim Lernen entsprechend unterstützen können.

Eine besondere Herausforderung ist es, eine LRS bei mehrsprachigen Kindern zu erkennen. Anhand einer Analyse-Hilfe, die insbesondere für die Arbeit mit sorbischen Grundschülern entwickelt worden ist, sollen im Workshop Besonderheiten der LRS-Diagnostik bei zweisprachigen Kindern diskutiert werden.

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Dr. Jana Domel

Landesamt für Schule und Bildung

Dr. Jana Domel ist Diplompsychologin und arbeitet im Referat “Unterstützungssystem/Schulpsychologie” am Landesamt für Schule und Bildung als Schulpsychologin. Zu ihren Aufgaben gehört die Diagnostik und Beratung für Schüler, Eltern und Pädagogen zu Fragen der Schullaufbahn, Lern- und Verhaltensstörungen.


 

Explainity – Wie wir mit Schülern Erklärvideos erarbeiten

„Explainity education-projekt“ ist nach Aussage der Betreiber der Website www.explainity.de/education-project/ ein Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit. Ihr Anspruch ist es komplexe Themen zu vereinfachen und jedem zugänglich zu machen. Die Methode „Explainity“ bietet vielfältige Möglichkeiten zur Differenzierung im Unterricht und eine kreative Auseinandersetzung mit Unterrichtsinhalten. Papier, Schere, ein schwarzer Stift und gute Ideen sind notwendig, um die Geschichte für das jeweilige Erklärvideo zu gestalten. Komplexe Inhalte zu entschlüsseln und auf kreative Art und Weise den Mitschülern zu präsentieren sind Anspruch und zugleich Antrieb dieser Methode. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln und festigen in selbstständiger Gruppenarbeit ihre Sach-, Sozial- und Medienkompetenz. Anhand konkreter Beispiele lernen die Teilnehmer des Workshops die Methode „Explainity“ kennen und erproben sie. Bitte bringen Sie Ihr Smartphone mit.

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Produkt des Workshops Explainity
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Diana Scholze I Beno Hoyer

Sorbische Oberschule „Michał Hórnik“ Räckelwitz    

Diana Scholze ist ausgebildete Lehrerin für Geschichte und Sport. Sie unterrichtet an der Sorbischen Oberschule “Michał Hórnik” in Räckelwitz außerdem Gemeinschaftskunde und sie ist seit ihrer entsprechenden Weiterbildung als Beratungslehrerin tätig.

Beno Hoyer ist ausgebildeter Lehrer für Geschichte und Religion. Er unterrichtet an der Sorbischen Oberschule “Michał Hórnik” in Räckelwitz außerdem Gemeinschaftskunde.